
Die Integrative Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie
ist ein tiefenpsychologisch fundiertes, methodenübergreifendes Verfahren auf der Grundlage der Gestalt-Therapie.
Neben dem Einsatz kreativer Medien fließen Elemente der
Spiel-Therapie, der Trauma-Therapie, Verhaltens-Therapie und der Musik- und Bewegungs-Therapie mit ein.
Es steht mir also für den therapeutischen Prozess eine Vielfalt an Methoden zur Verfügung, wie zum Beispiel:
Imaginationen: der sichere Ort, Tresorübung, der innere Helfer, Phantasiereisen
Entspannungsübungen: Eutonie, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Atem- und Yogaübungen
Kreative Medien: Malen, Tonarbeiten, Basteln, Schreiben, Gärtnern
Elemente aus der Musiktherapie: Entspannungsmusik, Singen, Musizieren, Tanz, Trommeln, Klangschalen
Rollenspiele: verkleiden, Schule, Familie, Freunde....
Puppenspiele: Folkmanipuppen, Kuscheltiere, Babypuppen
Sichere Orte bauen und verteidigen
Helfer herbeiholen: Feen, Elfen, Zauberer, Tiere, Schutzengel
Umgang mit Gefühlen lernen: Freundschaft schließen mit Gefühlen,
Gefühle fühlen,
Gefühle kennenlernen
Gefühle ausdrücken
Gedankenstop erlernen
Gespräche: Verstehen, Spiegeln, Konfrontieren
Traumarbeit
Umgang mit Regression und Aggression
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Das Kind findet im Geborgenheit vermittelnden Therapieraum eine große Auswahl an Spielmaterialien und Spielmöglichkeiten, die es ihm erlauben, seinen Gefühlen, den inneren Bildern der oft traumatischen Erlebnisse und seinen Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen.
Oft geschieht das auf der symbolischen Ebene mit Hilfe von Handpuppen, Tierfiguren, Kuscheltieren u.a. in Rollenspielen, im Sandspiel und beim Malen.
Im Vordergrund der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen steht das Bemühen, eine sichere vertrauensvolle Beziehung herzustellen, innerhalb derer die Therapeutin Ordnungen und Orientierungssysteme, die zerstört wurden, etablieren kann, die zwischen gut und böse, falsch und richtig, Phantasie und Realität trennen.
Im gemeinsamen Spiel und kreativem Tun wird ein Übergangsraum geschaffen zwischen Realtät und Phantasie, zwischen der Therapeutin und dem Kind, in dem innere Vorgänge und Zustände bebildert, sprachlich erfasst und ausgedrückt werden können.
Im spielerischen Kontakt mit der Therapeutin, der sich ganz individuell den Bedürfnissen des Kindes entsprechend gestaltet, erfährt das Kind oder die/ der Jugendliche Wertschätzung und Anerkennung seiner Person.
Hier fühlt es sich sicher, angenommen, geliebt und ermutigt zu sein, wie es ist.
Das Kind darf alle Gefühle mitbringen. Es darf sich abgrenzen und jederzeit sagen, was es möchte oder was es nicht möchte.

Innere Blockaden werden gelöst und die Lebensenergien des Kindes kommen wieder in Fluss, sodass seine Selbstheilungskräfte mobilisiert werden und es vertrauensvoll und freudig in seiner Entwicklung voranschreiten kann.
Die Kinder und Jugendlichen entwickeln mehr Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und verlieren ihre Ängste.
Wir sehen ihre neu erwachte Lebensfreude, die wieder Lust auf Kreativität und Lernen mit sich bringt.
Wir erfahren, dass die ganze Familie sich entspannen kann, weil die Tochter oder der Sohn frei von Albträumen die Nächte durchschläft und Verhaltensauffälligkeiten verschwinden.
Wir sehen unsere Kinder wieder lachen!
